Global Launch in München: Produktneuheiten von Xiaomi im Überblick

2022-10-14 17:52:31 By : Ms. Emma Liao

Anfang Oktober hat der chinesische Hersteller Xiaomi zu einem Event in München geladen. Dort wurde ein ganzes Dutzend neuer Geräte für den globalen Markt präsentiert. Zu vielen dieser Neuheiten haben wir bereits eigene Artikel geschrieben und veröffentlicht – die verlinke ich in dieser Übersicht dann an geeigneter Stelle.

Mit besonders viel Spannung erwartet wurden die neuen Smartphones von Xiaomi. Die Modelle aus der T-Reihe sind in der Vergangenheit immer günstiger gewesen als die normalen Flaggschiff-Smartphones, konnten aber oft mit einem soliden Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugen. Das Xiaomi 12T ist mit dem MediaTek Dimensity 8100 Ultra ausgestattet, der von 8 Gigabyte RAM begleitet wird. Der Speicher ist nicht erweiterbar und wahlweise 128 Gigabyte oder 256 Gigabyte groß.

Das 6,7 Zoll große AMOLED-Display liefert 120 Hertz und eine Auflösung von 2.712 x 1.220 Pixel. Der Akku hat indes eine Kapazität von 5.000 mAh und wird mit blitzschnellen 120 Watt innerhalb von 19 Minuten vollständig geladen. Das entsprechende Netzteil liegt dem Lieferumfang bei. Bei den Kameras haben wir es mit einem Triple-Setup zu tun: 108 Megapixel + 8 Megapixel (Ultraweitwinkel) + 2 Megapixel (Makro).

Alle wichtigen Standards wie 5G, NFC und WiFi 6 sind selbstverständlich mit an Bord. Nur der USB-C-Anschluss ist weiterhin via USB 2.0 angebunden. So langsam müssten wir eigentlich Wetten abschließen, in welchem Jahr (oder Jahrzehnt) Xiaomi entdeckt, dass es bereits USB 3.0 und sogar USB 4.0 gibt. All diese Daten gelten auch für das neue Xiaomi 12T Pro, das aber mit dem Snapdragon 8+ Gen 1 ausgestattet ist und bei Bedarf auch 12 Gigabyte RAM anbietet. Die Hauptkamera bringt es im Pro-Modell sogar auf 200 Megapixel – allerdings bleibt es bei der unnötigen Makro-Kamera.

Alle weiteren Informationen findet ihr in unserer Ankündigung zum Xiaomi 12T und im Kurztest zum Xiaomi 12T Pro.

Dass ein Redmi Pad erscheinen wird, ist eigentlich schon seit einigen Wochen sicher. Anfang Oktober hat Xiaomi das Tablet dann in München vorgestellt. Alle technischen Daten und Details findet ihr in unserer ausführlichen Ankündigung – die wichtigsten Punkte fasse ich jetzt für euch zusammen.

Das Redmi Pad bietet ein 10,6 Zoll großes IPS-Display mit 2.000 x 1.200 Pixel und 90 Hertz Bildwiederholrate. Damit ist die Auflösung zwar niedriger als beim sehr beliebten Xiaomi Pad 5, aber gleichauf mit dem Realme Pad. Als Prozessor kommt der Helio G99 von MediaTek zum Einsatz, der bereits im Poco M5 verbaut ist und in Kombination mit MIUI for Pad auf Basis von Android 12 hoffentlich eine gute Performance liefert.

Es gibt zwei Kameras mit jeweils 8 Megapixel, einen 8.000 mAh großen Akku mit 18 Watt Ladeleistung und WLAN, Bluetooth sowie eine Möglichkeit zur Speichererweiterung. Eine Variante mit LTE-Support ist bisher nicht aufgetaucht und auch auf GPS müsst ihr im Redmi Pad leider grundsätzlich verzichten.

Wahlweise 50, 55 oder 65 Zoll messen die neuen QLED-Fernseher von Xiaomi in der Diagonale. Tatsächlich handelt es sich um ein sehr kleines Update des sehr beliebten und ziemlich guten Vorgängers – immerhin ist die Preisgestaltung auch bei der Q2-Serie sehr angenehm gelungen:

Dank des Umgebungslichtsensors ist jetzt Dolby Vision IQ mit an Bord. Außerdem gibt es eine Zertifizierung für Dolby Atmos. Die Auflösung beträgt bei jedem der Modelle 4K (UHD) – also 3.840 x 2.160 Pixel. Das Panel flimmert mit 60 Hertz und ist somit für Gaming mit hoher Bildwiederholrate (PS5, XBOX Series) nicht geeignet. Zudem wurde offensichtlich der statische HDR-Standard HDR 10 (+) gestrichen – Xiaomi setzt jetzt nur noch auf Dolby Vision. Dreimal HDMI darf nicht fehlen, ebenso wenig die zwei integrierten Lautsprecher mit jeweils 15 Watt Leistung.

Als Betriebssystem kommt Android TV 10 zum Einsatz. Es gibt Bluetooth 5.0, WiFi im Dual Band, einen LAN-Anschluss (RJ45) und sogar einen CI-Slot für Pay-TV. Wer also keinen mittleren vierstelligen Betrag für einen High End OLED-Fernseher von Sony oder LG ausgeben will, ist mit einem dieser Modelle ehrlich gut beraten. Tolle Kontraste und ernsthafte HDR-Wiedergabe bietet QLED nämlich auch. Alle weiteren Infos und noch mehr Vergleiche zu anderen Fernsehern findet ihr in der Ankündigung von Erik.

Das hat sich Xiaomi wohl gedacht und deswegen Anfang Oktober zwei smarte Gadgets vorgestellt, die das Zusammenleben mit eurem Vierbeiner vereinfachen sollen. Über Sinn und Unsinn davon kann gestritten werden. Mein Hund ist zumindest nie gestorben, weil er aus einem Napf ohne WLAN-Anbindung sein Wasser getrunken hat.

Xiaomi Smart Pet Food Feeder

Neu sind der Xiaomi Smart Pet Feeder und die Xiaomi Smart Pet Fountain. Diese beiden smarten Gadgets füttern euren Hund oder eure Katze mit Trockenfutter respektive mit Trinkwasser. Den Strom liefert dabei ein bissfestes Kabel, wobei integrierte Batterien für Notstrom bereitstehen. Cool – damit ist die Fütterung meines Hundes redundanter als mein Hausanschluss.

Da unser Hund kein Trockenfutter erhält, sondern mit rohem Fleisch, Knochen und anderen Lebensmitteln gefüttert wird, kommt ein solches Gadget für mich aber nicht infrage. Und bitte: Genau jetzt dürft ihr die über emotionale und unnötige Diskussion über BARF, Nassfutter und Trockenfutter bei Haustieren in den Kommentaren beginnen. Mein Mikrowellen-Popcorn steht bereit! Falls ihr darauf verständlicherweise keine Lust habt, empfehle ich euch den ausführlichen Artikel von Erik über die smarten Haustier-Gadgets.

Wischsauger sind ein Trend, den wir seit gut einem Jahr beobachten. Groß in diesem Feld dabei ist natürlich Tineco, doch andere Marken wie Dreame und Roborock haben in den letzten Monaten nachgezogen und ihre eigenen Modelle präsentiert. Wischsauger sind grundsätzlich Staubsauger, aber mit einer Bürstenrolle, die mit Wasser und Reinigungsmittel aus einem integrierten Tank besprüht wird. Dadurch könnt ihr euren Boden Staubsaugen und gleichzeitig Nasswischen. Ich benutze seit einigen Monaten den FLOOR ONE S5 von Tineco und bin sehr zufrieden.

Schade ist nur: Mein wohl größter Kritikpunkt am FLOOR ONE S5 ist der hohe Preis, den Xiaomi mit beiden neuen Modellen locker überbietet. Der Truclean W10 Pro kostet rund 600 Euro, der Truclean W10 Ultra sogar 800 Euro. Zudem muss die Selbstreinigungsstation bei Xiaomi zusätzlich gekauft werden und kostet 200 Euro – bei Tineco ist sie im Lieferumfang mit dabei.

Xiaomi muss also tolle Features liefern, um mit der starken Konkurrenz mitzuhalten, die zudem schon mehrere Modellgenerationen auf dem Markt hat, die teilweise deutlich günstiger zu haben sind. Ob das gelingt, können wir hoffentlich bald in einem Testbericht klären. Bis dahin könnt ihr alle Details zu den neuen Wischsaugern in diesem Artikel nachlesen.

Ergänzend zur Heißluftfritteuse, dem Wasserkocher, Reiskocher und weiteren smarten Küchengeräten hat Xiaomi den Smart Blender präsentiert, der euch bei der Zubereitung von Shakes und Smoothies unterstützen soll.

Der Standmixer von Xiaomi misst 434 x 238 x 299 Millimeter und ist mit acht Edelstahlklingen ausgestattet. Die Leistung wird automatisch basierend auf dem Füllstand angepasst, der Motor leistet maximal 1.000 Watt. In den Mixer passen 1.600 Milliliter und dank der integrierten Heizelemente könnt ihr sogar Suppen zubereiten.

Vorn am Mixer ist ein kleines OLED-Display montiert, um das herum ein Drehrad angebracht ist. Darüber könnt ihr die Funktionen des Xiaomi Smart Blender steuern. Über die Xiaomi Home-App stehen Rezepte bereit und der Standmixer kann aus der Ferne eingeschaltet werden. Wie immer – alle weiteren Informationen gibt es in dieser ausführlichen Ankündigung.

Die Redmi Buds 4 wurden in München nicht erstmals vorgestellt, sondern nur für die globalen Märkte von Xiaomi. Daher haben wir die Earbuds auch schon vor einigen Monaten ausführlich ausprobieren können und einen Testbericht veröffentlicht, den ihr euch hier durchlesen könnt. Das Pro-Modell bietet ergänzend Unterstützung für LDAC, aktive Geräuschunterdrückung und das aktuelle Bluetooth 5.3.

Ansonsten handelt es sich um typische Earbuds aus China. Die Akkulaufzeit ist solide, der Klang ebenfalls und insgesamt macht ihr mit dem Kauf eigentlich nichts grundlegend falsch. Wer mehr Features, eine noch bessere Akkulaufzeit oder ein nicht aus Plastik gefertigtes Gehäuse bevorzugt, muss hingegen auf Premium-Alternativen zurückgreifen, die dann aber auch ein Vielfaches kosten.

Die Mi Band-Serie von Xiaomi ist überaus beliebt und verkauft sich wie warme Semmeln. Auf die Xiaomi Watch S1 Active trifft das nicht unbedingt zu – Fitnessarmbänder ohne großes Display und viele Funktionen laufen bei den Chinesen einfach deutlich besser. Das Xiaomi Smart Band 7 Pro will nun das Beste aus beiden Welten vereinen.

Die Abmessungen betragen 44,7 x 28,8 x 11 Millimeter bei einem federleichten Gewicht von 20,5 Gramm. Das AMOLED-Display ist eckig, misst 1,64 Zoll in der Diagonale und löst mit 456 x 280 Pixel auf. Always-On wird unterstützt, außerdem sind Funkstandards wie Bluetooth 5.2 und GPS mit von der Partie. An Features spart Xiaomi leider NFC ein und macht mobiles bezahlen damit unmöglich. Die chinesische Version hatte noch den NFC Standard, ist aber ungünstigerweise durch das chinesische System hierzulande nicht nutzbar. Mit ganzen 110 verschiedenen Workout-Modi kann die Freizeitgestaltung beginnen. Die Akkulaufzeit soll bis zu 12,5 Tage betragen.

Wenn ihr mehr über das Smart Band 7 Pro erfahren wollt, könnt ihr euch die Ankündigung zur chinesischen Version durchlesen. Die technischen Daten sind bis auf NFC identisch zur globalen Fassung der Smartwatch.

Saugroboter haben sich in den letzten Jahren stetig weiterentwickelt – die Preise leider auch. Für die Topmodelle von Dreame und Roborock werden mittlerweile vierstellige Beträge fällig. Das liegt unter anderem an der verbesserten Wischfunktion, der Absaugstation und der erweiterten Automatik. So kann der Roboter selbst entscheiden, wann er zur Station fährt, um Wasser nachzutanken und wann eine Absaugung des Drecks nötig ist.

Auf diesen Zug springt Xiaomi mit dem Robot Vacuum X10+ auf, den wir euch in dieser ausführlichen Ankündigung bereits vorgestellt haben. Der Saugroboter bietet unter anderem rotierende Pads zum Wischen, 4.000 Pa Saugleistung, einen LiDAR-Laser und 3D Hindernis-Erkennung. Die Station lädt den Roboter auf und reinigt ihn – außerdem wird der Dreck aus dem Behälter gesaugt und in der Station aufbewahrt, bis diese geleert wird. Schmutziges Wasser aus dem Roboter wird abgepumpt und durch Frischwasser ersetzt. Wie auch Dreame und Roborock versteht sich der Xiaomi Robot Vacuum X10+ als All-In-One-Reinigungslösung für eure Wohnung, über die ihr euch nach der Inbetriebnahme kaum noch Gedanken machen müsst. Ein Testbericht ist bereits in Planung.

Xiaomi hat in München ein volles Dutzend neuer Produkte vorgestellt. Teilweise handelt es sich um komplett neue Produktkategorien, teilweise wurden Nachfolger für bereits bestehende Serien vorgestellt. Ich freue mich besonders auf den Smart Blender – mein Smart Kettle Pro leistet seit vielen Monaten tolle Dienste. Auch der neue Saugroboter könnte ein spannendes Gerät werden, vor allem da der Preis der Konkurrenz zumindest etwas unterboten wird.

Welche der neuen Produkte sagen euch besonders zu? Schreibt uns das doch gerne in die Kommentare! Dann können wir besser abschätzen, zu welchen Modellen ihr euch einen Testbericht wünscht.

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