Backforce V Test: Neuer Referenz-Gaming-Stuhl im 400-Euro-Segment

2022-08-26 17:41:48 By : Ms. Tong Tong

Mit dem erst vor wenigen Tagen vorgestellten Backforce V wildert der deutsche Hersteller im hart umkämpften Segment der Gaming-Stühle um die 400 Euro.Wie wir in unserem großen Gaming Stuhl Vergleichstest festgestellt haben, fällt die Auswahl an hochwertigen Stühlen in diesem Segment besonders vielfältig aus.Doch mit seinen umfangreichen Features wie Synchronmechanik, Lordosenstütze, kompletter Fertigung in Deutschland und vielem mehr markiert der neuste Stuhl von Interstuhl die neue Referenz, wie unser Backforce V Test beweist.Mit dem neuen Backforce V hat es sich der Hersteller zur Aufgabe gemacht, einen Gaming-Stuhl für alle zu schaffen.Das „V“ wird wie „We“ ausgesprochen und zeigt an, dass ein bequemer Stuhl für alle geschaffen wurde.Die Vorgängermodelle des Herstellers, nämlich der Backforce One (unser Test) und der One Plus (unser Test), spielen zweifellos in der obersten Liga der Premium-Gaming-Stühle.Allerdings ist dem Hersteller selbst klar, dass sie nicht für jeden erschwinglich sind.Genau diesen Punkt adressiert der neue Backforce V, der mit einem Preis von 399 Euro deutlich unter dem One positioniert ist.Das ist angesichts der Gesamtmarktsituation vielleicht immer noch nicht „billig“, aber man bekommt eine Qualität und damit ein Preis-Leistungs-Verhältnis geboten, das in unseren Augen kein anderer Hersteller bietet.Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.Erfahren Sie mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.Inhalte von YouTube immer anzeigenDenn der V wird, wie alle Modelle von Backforce, komplett in Deutschland gefertigt.Von einem traditionsreichen Familienunternehmen in Baden-Württemberg, das als Interstuhl Büromöbel GmbH und Co KG bereits auf eine über 60-jährige Geschichte zurückblickt.Doch es fließen noch viele weitere Faktoren in die Entwicklung des Backforce V ein. Denn der Gaming-Stuhl wird nachhaltig produziert und ist besonders umweltschonend, da beispielsweise auch der Stoff auf recycelten Materialien basiert.Ohne jetzt zu sehr ins Detail zu gehen, die Entwicklung des V war offensichtlich ein Drahtseilakt.Am Ende hat der Hersteller das Know-how des Backforce One und One Plus auf das Wesentliche reduziert, ohne Abstriche bei der Qualität zu machen.Positiv: Einen großen Teil der Kostensenkung merkt man als Anwender gar nicht.Da das Kopfteil nun separat und zerlegt geliefert wird, kann der Backforce V statt per Spedition als normales Paket verschickt werden.Das spart schon eine Menge Geld bei den Versandkosten.Die einzigen weiteren nennenswerten Änderungen betreffen zum Beispiel das Untergestell, das jetzt aus Kunststoff (statt aus Aluminium) besteht, während die Armlehnen als 1D-Variante statt wegklappbarer 2D-Armlehnen wie beim Backforce erhältlich sind Einer.Je nach Modell sind gegen Aufpreis auch 2D-Armlehnen ab Werk erhältlich.Diese kann man aber ganz einfach auf Wunsch nachkaufen, genau wie die 5D-Armlehnen des One Plus und alle anderen Zubehörteile.Dafür gibt es auf den Backforce V, wie auf alle Modelle des Herstellers, eine 10-jährige Garantie, die bis heute einzigartig auf dem Gaming-Stuhl-Markt ist.Aber jetzt kommen wir zum Wesentlichen.Wie immer beginnt der Kauf eines Gaming-Stuhls natürlich mit der Montage.Beim Backforce V ist das nicht anders.Öffnet man den Karton, wird man zunächst von der ausführlichen Aufbauanleitung begrüßt, dank der auch Laien den Gaming-Stuhl in wenigen Schritten zusammenbauen können.Alles, was Sie brauchen, ist auch im Paket enthalten.Zuerst müssen Sie den Sitz mit vier Schrauben mit der Rückenlehne verbinden und dann die Armlehnen mit ebenfalls vier Schrauben daran befestigen.Jetzt müssen Sie nur noch die Basis anbringen, sowie die Kopfstütze einsetzen und mit zwei Schrauben befestigen.Das V ist einsatzbereit.Länger als 15 Minuten dürfte dafür wohl niemand brauchen.Beim ersten Blick auf das fertige Backforce V fallen zunächst einige Unterschiede zum One auf.So läuft die Rückenlehne im unteren Bereich schmaler zu und bildet passenderweise eine V-Form.Dies wirkte sich natürlich auch auf den niedrigeren Preis aus, da hier weniger Material verwendet wird.Aber um es klar zu sagen, ohne auf Sitzkomfort zu verzichten.Das neue Design lässt den Backforce V ungemein futuristischer wirken, was sich auch in den unterschiedlichen Farbgebungen zeigt.In unserem Fall kommt der Gaming-Stuhl mit einem blauen Stoffbezug (der übrigens aus recyceltem PET-Gewebe besteht) samt rot akzentuierten Details – eine wirklich schicke Farbkombination, wie ich finde.Im oberen Bereich sowie auf beiden Seiten der Sitzfläche wartet der V mit einem schicken Wabenmuster auf, das den futuristischen Look zusätzlich betont.Allerdings sieht das neue Backforce-Modell nicht wie ein typischer Gaming-Stuhl im Racing-Look aus, was mir persönlich sehr gut gefällt.Der Rücken bzw. die Kunststoff-Rückenschale wird von einem dunklen, glänzenden Grauton dominiert, während sich hier insgesamt sieben rote Kontrastbögen fast über die gesamte Stuhlbreite erstrecken.Die Armlehnen sind ebenfalls in Dunkelgrau oder Schwarz gehalten.Mit einer Breite von 9 cm und einer Tiefe von 25 cm bieten sie mehr als genug Platz für Ihre Unterarme.Mit einem runden Knopf an der Außenseite können Sie die Höhe der Armlehnen so einstellen, dass sie 14 cm bis maximal 20 cm über dem Sitz in Position gehalten werden.Mit der unteren Taste können Sie bei unserem Modell auch die Armlehnen nach hinten klappen.Die insgesamt fünf Rollen finden Halt auf dem Fußkreuz, das – wie bereits erwähnt – nun aus Kunststoff besteht.Trotzdem wirkt es deutlich robuster als ich anfangs befürchtet hatte.Das ist ohnehin keine große Sache, da die meisten Gaming-Stühle hier auf Kunststoff setzen.Auch wenn die 65-mm-Rollen beim Transport den ein oder anderen Kratzer abbekommen haben, liegen ihre Gleiteigenschaften auf einem guten Niveau.Kein Wunder, denn es sind die gleichen Rollen, die auch im Backforce One zum Einsatz kommen.Der Backforce V hat auch die abnehmbaren Patches auf der Oberseite geerbt, die durch Klettverschluss an Ort und Stelle gehalten werden.Auf Wunsch können Sie hier sogar personalisierte Beschriftungen bestellen.Die von den anderen Modellen bekannte Gamer-Pulse-LED-Beleuchtung auf der Rückseite fällt jedoch durch Fehlen auf.Das V hat nur eine Kunststoffabdeckung, aber Sie können die runde Blende leicht aufrüsten.In jedem Fall ist das preisgünstige Modell mit sämtlichem Zubehör von Backforce kompatibel, wodurch Sie die Ausstattung auf Wunsch noch weiter optimieren können.Generell war ich von der Verarbeitungsqualität angenehm überrascht.Zumindest subjektiv liegt es fast auf Augenhöhe mit dem Backforce One.Auch dort, wo Aluminium durch billigeren Kunststoff ersetzt wurde, ist das V tadellos verarbeitet und sieht absolut hochwertig aus.Sieht also schon mal gut aus, aber wie komfortabel ist der Backforce V überhaupt?Die kurze Antwort: sehr gut.Aber lasst uns zuerst in die Details gehen.Der neue Gaming-Stuhl des Herstellers kann ein Gewicht von bis zu 130 kg tragen und ist laut Hersteller für eine Körpergröße zwischen 151 cm und 192 cm ausgelegt.Je nach Einstellung hat der Stuhl eine Gesamthöhe von 127 cm bis maximal 139 cm.82 cm davon misst allein die Rückenlehne, die somit eine sehr große Auflagefläche für den Rücken bietet.Damit liegt das V in etwa auf Augenhöhe mit dem Corsair TC200, den wir kürzlich ebenfalls testen durften.Aufgrund der V-Form variiert natürlich die Breite der Rückenlehne.Während du oben, der breitesten Stelle, 59 cm hast, sind es an der schmalsten Stelle (unten) nur 27 cm.Interessanterweise ist dies jedoch nicht so eng, wie es scheint, zumindest auf den Bildern.Selbst der bereits erwähnte TC200 kommt nur auf 27 cm (innen) und sogar nur 50 cm außen.Überhaupt gefällt mir die ergonomische Form der Rückenlehne sehr gut, da sie die Wirbelsäule entlastet.Die feste Lordosenstütze scheint die gleiche zu sein, die im Backforce One verwendet wird.Ich habe definitiv kein verstellbares Kissen vermisst.Auch die Lendenwirbelsäule wird hier zufriedenstellend entlastet, was dem Sitzkomfort zusätzlich zugute kommt.Sehr angenehm, wenn auch beim V nicht manuell einstellbar.Auch die verbaute Synchronmechanik weiß zu gefallen.Er ist ergonomischer als die übliche Wippmechanik vieler anderer Gaming-Stühle, denn die Sitzfläche bewegt sich kaum mit, wenn man die Rückenlehne nach hinten bewegt.Dadurch liefert der Stuhl den optimalen Gegendruck zu Ihrem Gewicht auf dem Rücken, was den Rücken zusätzlich entlastet.Sehr bequem.Diese ist beim V ebenfalls nicht einstellbar, passt sich aber automatisch dem Gewicht des Nutzers an.Gerade wenn also mehr als eine Person den Stuhl nutzt, kann dies sogar noch bequemer sein als die verstellbare Version.Die Sitztiefe ist mit 47 cm etwas kürzer als beim Corsair-Pendant, die zwei Zentimeter machen aber keinen merklichen Unterschied.Die Breite von 48 cm geht in Ordnung.Allerdings dürfte der Backforce V für breitere Menschen nur bedingt geeignet sein – immerhin erreicht der One hier 53 cm und bietet damit spürbar mehr Platz.Für zusätzlichen Komfort können Sie das V auch um 12 Zentimeter (zwischen 45 cm und 57 cm) in der Höhe verstellen.Kein Spitzenwert, aber absolut ausreichend.Außerdem gefallen mir die weichen und vergleichsweise großen Armlehnen, die sich je nach Sitzhöhe individuell um bis zu sechs Zentimeter in der Höhe verstellen lassen.Bis auf die Form ähneln sie denen des Backforce One und bestehen aus angenehm weichem Kunststoff.Allerdings könnten sie für unseren Geschmack noch ein paar Zentimeter höher eingestellt werden.Bei unserem Modell lassen sich zudem die Armlehnen nach hinten wegklappen, was durchaus praktisch ist, wenn man im Schneidersitz oder in anderen exotischen Formen auf dem Gaming-Stuhl sitzt.Allerdings kosten die 2D-Armlehnen 30 Euro Aufpreis (429 Euro);Der Backforce V ist standardmäßig nur mit 1D-Armlehnen ausgestattet.Generell sitzt man auf dem Backforce V auch auf Dauer sehr bequem.Die Polsterung, insbesondere der Sitzfläche, mit zwei unterschiedlichen Härtegraden innen und zum Rand bietet genau die richtige Balance und ist weder zu weich noch zu hart.Dass auch der neue Gaming-Stuhl Backforce V im Test ins Schwarze trifft, ist für das mittlerweile dritte Modell keine Überraschung mehr.Das neue Einstiegsmodell muss sich in Sachen Sitzkomfort und starker Individualisierbarkeit nicht hinter seinen größeren Geschwistern verstecken.Die Kompromisse, die man beispielsweise gegenüber dem Backforce One eingehen muss, halten sich absolut in Grenzen.Dass die Basis nicht aus Aluminium, sondern nur aus Kunststoff besteht, macht in der Praxis praktisch keinen Unterschied.Außerdem haben Sie immer das beruhigende Gefühl, dass Sie – falls doch mal etwas kaputt geht – dank 10 Jahren Garantie immer auf der sicheren Seite sind.Positiv überrascht war ich auch von der V-förmigen Rückenlehne.Als ich das erste Mal davon hörte, ging ich davon aus, dass der Sitzkomfort durch die schmalere Breite im unteren Bereich leiden würde, stellte aber fest, dass dies nicht der Fall war.Etwas schade ist dagegen, dass die Breite der Sitzfläche etwas reduziert wurde.Daher ist das V für breit gebaute Personen möglicherweise nur bedingt geeignet, was Sie beim Kauf beachten sollten.In puncto Design und Sitzkomfort liegt der Backforce V definitiv auf Augenhöhe mit dem One, bietet aber ein attraktiveres Preis-Leistungs-Verhältnis, während man bei Verarbeitung und Ausstattung nur minimale Abstriche machen muss.Klare Kaufempfehlung im Preissegment um 400 Euro.Ein edles, modernes Design, hervorragender Sitzkomfort und leistungsstarke Features wie eine Synchronmechanik machen den neuen Backforce V zum Preis-Leistungs-Sieger im 400-Euro-Segment.Durch den Kauf über die Links aus unserem Preisvergleich unterstützen Sie unsere redaktionelle Arbeit, ohne dass zusätzliche Kosten entstehen.Wir danken Ihnen für Ihre Unterstützung.Mit dem erst vor wenigen Tagen vorgestellten Backforce V wildert der deutsche Hersteller im hart umkämpften Segment der Gaming-Stühle um die 400 Euro.Wie wir in unserem großen Gaming Stuhl Vergleichstest festgestellt haben, fällt die Auswahl an hochwertigen Stühlen in diesem Segment besonders vielfältig aus.Allerdings mit … (Weiterlesen...)Beteilige dich an der Diskussion in der Basic Tutorials Community →Kontaktieren Sie uns über einen unserer Social-Media-Kanäle, um uns Ihre Kommentare oder Verbesserungsvorschläge zu übermitteln.Wir freuen uns auf Ihre Nachricht!