Beim Kochen Strom sparen: Nutzen Sie Wasserkocher statt Herd

2022-08-19 17:47:56 By : Mr. Kim Xu

Die Energiepreise steigen an, mit ein paar Tricks können Sie in der Küche beim Kochen Strom sparen. Damit tun Sie etwas für Umwelt und Geldbeutel.

Energie einsparen hat nichts mit der Jahreszeit zu tun. Es geht nicht nur darum, im Winter eventuell weniger zu heizen, auch im Sommer können Sie mit ein paar kleinen Tricks schon viel Energie einsparen. Es gibt viele Möglichkeiten, wie Sie Strom sparen können. Lesen Sie hier, was die größten Stromfresser in Ihrem Haushalt sind.

Ein Wasserkocher bereitet Ihnen nicht nur Teewasser schnell zu, auch wenn Sie Nudeln oder Reis kochen, empfiehlt es sich, dass Sie das Wasser dafür im Wasserkocher erhitzen. Das geht nicht nur schneller, sondern spart auch Energie. Befüllen Sie den Wasserkocher am besten mit der Menge an Wasser, die Sie auch benötigen, so gehen Sie nicht verschwenderisch mit der Energie um. Achten Sie allerdings auf die Mindest- und Maximalangaben des Wasserkochers. Das Portal Verbraucherfenster mahnt ebenfalls, darauf zu achten, wann das Wasser kocht. Besonders günstigere Wasserkocher schalten sich mitunter erst eine Minute, nach dem das Wasser kocht, selbständig aus. Übrigens, auch bei der Waschmaschine können Sie Strom sparen, da sollten Sie auf die richtige Taste achten.

Wenn Sie kleinere Mengen Gemüse, Eier oder Kartoffeln garen, dann geben Sie nur 1 bis 2 cm Wasser in den Topf. So sollen die Vitamine erhalten bleiben und das Wasser kocht schneller. Achten Sie auch darauf, dass die Größe des Topfes zu der Größe der Herdplatte passt – wenn die Herdplatte größer ist, dann wird Energie unnötig verbraucht. Beim Kochen können Sie auch einen passenden Deckel auf die Töpfe geben, so beschleunigen Sie den Vorgang erneut und Sie sparen Energie. Achten Sie auch darauf, auf welche Stufe Sie die Herdplatte einstellen – wenn Sie diese nämlich im Laufe des Kochens herunterdrehen, gart Ihr Gemüse noch nach, wenn Sie gar keine Energie mehr verbrauchen.

Wenn Sie den Backofen benutzen und die Wahl zwischen Ober- und Unterhitze und Umluft haben, dann nehmen Sie Umluft, denn das spart laut Verbraucherzentrale rund 15 Prozent Energie. Bei einigen Speisen, wie Tiefkühlpizza, Fertiggerichte oder Kuchen können Sie ebenfalls auf das Vorheizen verzichten und den Ofen hinterher ein wenig früher ausmachen. Falls Sie bereits gekochtes Essen erwärmen möchten, dann nutzen Sie, sofern vorhanden, am besten die Mikrowelle. Das geht schneller und verbraucht auch weniger Strom.