SecuX V20: Hardware Wallet im Test!

2022-09-23 17:41:55 By : Ms. Sophia Feng

von Jonas Franz | Sep 22, 2022 | Altcoins, Bitcoin, Blockchain, News

In der Welt von Bitcoin, Blockchain und Kryptowährungen ist auch die sichere Aufbewahrung des Zugangs zu den Coins ein wichtiges Thema. Neben den in Europa ansässigen Firmen, wie Ledger und ShiftCrypto, betrachten wir in diesem Erfahrungsbericht die Einrichtung und Handhabung des SecuX V20 Hardware Wallets. Gleich zu Beginn fällt das sehr große Display ins Auge, das vor allem für die ältere Zielgruppe eine Erleichterung darstellen kann.

Vor allem im asiatischen Bereich, sind diese Wallets stärker vertreten. Neben dem V20, welches mit Abstand das größte der Dreien ist, gibt es auch noch das W10 und das W20. Technisch gesehen unterscheiden sich die Wallets nicht groß. Die Einrichtung ist kinderleicht und auch für Menschen mit wenig Erfahrung machbar.

Vor allem das große Display und die interessante Form machen das SecuX V20 zu einem Hingucker. Auch die Bedienung macht durch die große Handhabung sehr viel Spaß. Doch genug der schönen Wort, es wird Zeit, dass Du Dir ein eigenes Bild davon machen kannst.

Das Hardware Wallet ist standardmäßig mit einer Folie eingeschweißt, auf der ein Scan-Code abgebildet ist. Scannst Du diesen, kannst Du die Lieferkette und die Echtheit des Produktes feststellen. Sollte dieser nicht auf der äußeren Folie aufgeklebt sein, stelle unbedingt einen Kontakt zum Hersteller her.

Sobald die Folie abgelöst ist, fällt das nächste Sicherheitsmerkmal ins Auge. An den Seiten ist mit einem schwarzen Aufkleber und dem hellen Schriftzug „SecuX“ jeweils ein Siegel befestigt. Diese werden vom Hersteller unverzüglich nach dem Produktionsprozess versiegelt. Einmal gelöst, wird der schwarze Hintergrund heller und es fällt deutlich auf, dass es bereits geöffnet wurde.

Nun öffnen wir die Siegel und können das Hardware Wallet auspacken. Dabei sticht nach öffnen des Kartons direkt ein edles geformtes Hardware Wallet ins Auge, was schon beim Anblick Spaß macht. 

Wichtig für die weitere Einrichtung ist jetzt das V20 Hardware Wallet, das USB-Kabel und mindestens eine Wiederherstellungskarte. Sobald das Wallet aus der Transportverpackung entnommen wurde, fällt ganz unten ein weiteres Sicherheitsmerkmal ins Auge. 

Dort ist ein blauer Aufkleber angebracht, welcher über eine schwarzen „SecuX“ Schriftzug verfügt. Einmal entfernt, wird der blaue Hintergrund durch verschiedene Buchstaben farblos. Sollte das Wallet also bereits benutzt worden sein, dann würdest Du es spätestens jetzt merken. Ein Manipulieren des Wallets kannst Du also durch diese Schritte komplett ausschließen. 

Im nächsten Schritt starten wir die Einrichtung des Hardware Wallets. Dazu verbinde das V20 mit dem Kabel mit einem Laptop oder Computer. Wir schließen die Einrichtung mittels eines MacBooks ab. Sobald das Wallet mit dem Endgerät verbunden ist, leuchtet es auf und zeigt nachstehenden Bildschirm mit einer Willkommensnachricht.

Jetzt kommt ein großer Vorteil der SecuX Hardware Wallets zum Tragen: Die Handhabung über das Touchscreen. Um einen PIN für Dein Wallet auszuwählen, klicke auf „get started“. Jetzt musst Du einen PIN für das Wallet auswählen. Aus Sicherheitsgründen sind die Zahlen nicht wie auf einem Telefon geordnet, sondern durcheinander. 

Sobald Du den PIN eingegeben hast, musst Du das wiederholen. So wird garantiert, dass Du Dich nicht vertippen kannst. Danach musst du einen Namen auswählen, den Dein Gerät trägt. In diesem Fall wählen wir hier „KRYPTOGURU“. 

Die Grundeinstellungen für Dein persönliches Hardware Wallet sind erstmal getroffen. Jetzt kannst Du entweder ein bereits bestehendes Wallet wieder reaktivieren, oder ein neues erstellen. Wir klicken hier auf „NEW“, um ein komplett neues Wallet einzurichten.

Jetzt wirst Du darauf hingewiesen, dass die 24 Wörter der wichtigste Bestandteil für den Zugriff auf Deine Kryptowährungen darstellen. Denn ohne verlierst Du diese Wörter, welche auch Seed genannt werden, dann kannst Du nie mehr darauf zugreifen.

Daher schreibe sie dir auf mehreren Wiederherstellungszetteln auf und lege diese an unterschiedlichen Orten ab. Sollten Betrüger an Deinen Seed kommen, hast Du ebenfalls keine Möglichkeit mehr, an Deine Kryptowährungen heranzukommen. Schreibe also in den nächsten Schritten jedes der 24 Wörter genau auf.

Sobald alle 24 Wörter aufgeschrieben wurden, bestätige mit „NEXT“. Jetzt wird das ganze vom dem V20 Wallet geprüft. Dazu wähle das jeweilige Wort aus, welches Du zu der jeweiligen Nummer aufgeschrieben hast. In unserem Fall wählen wir also „shoulder“. Prüfe bei Dir genau, welches Wort das erste ist. 

Sobald Du alle 24 Wörter richtig ausgewählt hast, ist Dein Wallet fertig. Klicke nochmal auf „NEXT“ und Du bist auf dem Startbildschirm Deines Wallets. Die weitere Einrichtung eines Accounts ist bei dem V20, W10 und W20 Hardware Wallet von SecuX ziemlich identisch, weshalb wir hier auf die Einrichtung vom W20 Hardware Wallet verweisen.

Jetzt ist es wichtig, den Seed richtig aufzubewahren. Daher lege ihn mindestens zweimal – besser wäre sogar dreimal – an unterschiedlichen Standorten ab. Bedenke dabei, dass in einer extremen Situation, wie ein Hausbrand auch der Wallet Seed vernichtet werden kann. Aus diesem Grund ist die Aufbewahrung an zwei voneinander unabhängigen Standorten sehr wichtig.

Um noch mehr Informationen über das SecuX V20 zu erhalten, klicke hier und besuche die Website des Herstellers.

Doch wie schneidet das Hardware Wallet im Vergleich zu anderen ab? Tatsächlich kannst Du mit dem generierten Wallet Seed nicht nur über das V20 auf deine Krypto-Coins zugreifen. Auch bei Verlust des handlichen Hardware-Wallets, ist ein Zugriff über den Seed über Online-Wallets möglich.

Dabei ist der Unterschied zu Wallets wie Ledger und Trezor deutlich. Denn diese verfügen nicht über diesen Open-Source-Bereich, sondern haben einen deutlich größeren Closed-Source-Bereich, welcher nur durch Zugriff mit dem jeweiligen Hardware-Wallet erreicht werden kann.

Ähnlich wie bei der BitBox02 sind also dank des damaligen BIP39 eine Implementierung des Seeds in Drittwallets möglich, was Dir auch über mehrere Jahre hinweg einen guten Sicherheitsstandard, auch bei Zerstörung des Wallets, garantiert. Auch durch eine spezielle Funktion des versteckten Wallets (Hidden Wallets) ist eine Abhebung von den restlichen Marktteilnehmern gegeben.

Durch das Hidden Wallet gibt es pro Seed eigentlich zwei Wallets. Das eine wird zu Beginn mit dem mit dem PIN festgelegt. Sollte ein Angreifer den Seed in ein Wallet eingeben, kann er auch ohne diesen PIN auf das erste erstellte Wallet zugreifen. Wird jetzt ein Hidden Wallet erstellt, ist zwar der Seed der gleiche, trotzdem ist die Eingabe eines weiteren PINs erforderlich, um Zugriff auf das Wallet zu erhalten. So können bestimmte Vermögenswerte durch das zweite Wallet im Falle eines Diebstahl des ersten geschützt werden, was vor allem für Cold-Storage-Lösungen sinnvoll ist.

Das SecuX V20 Hardware Wallet verfügt über ein relativ großes Display, was vor allem für die ältere Generation die Einrichtung deutlich vereinfachen kann, als bei kleineren Wallets, wie Ledger oder BitBox02. Trotzdem ist der Sicherheitsstandard auf dem aktuellen Level. Durch die Wiederherstellung durch Online-Wallets ist darüber hinaus ein Open-Source-Bereich vorhanden, der ebenfalls den Marktstandards entspricht.

Durch das Hidden Wallet kann vor allem in ärmeren Ländern der Diebstahl der Kryptowährungen umgangen werden. Denn zwar können Angreifer den Seed rauben, allerdings kann das Opfer dann durch das Hidden Wallets die Vermögenswerte versenden, ohne dass der Angreifer direkten Zugriff darauf hat. Diese Eigenschaft ist für Hardware Wallets von SecuX einzigartig.

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Jonas ist Gründer des Krypto-Guru Blogs. Als Bachelor Professional of Inventory Management and Control mit Führungsverantwortung hat er ein breites Verständnis für betriebswirtschaftliche Abläufe. Er möchte sein Wissen an Neulinge weitergeben und in Diskussion mit erfahrenen Krypto-Nutzern treten.

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