Sonderthema Garten - Das Beste aus einem kleinen Garten rausholen - BVZ.at

2022-07-22 17:33:42 By : Ms. Bianhong Li

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Kleine Gärten, die gerade mal 100 Quadratmeter besitzen, sind aufgrund von Baulandverknappung heutzutage keine Seltenheit mehr. Geht man das Projekt Kleingarten mit einer ordentlichen Planung an, kann man vieles rausholen und einen persönlichen, kleinen Rückzugsort erschaffen.

Als Erstes sollte man überlegen, welche Funktion der Garten erfüllen soll. Möchte man zum Beispiel einen Nutzgarten, einen Naturgarten oder einen Familiengarten schaffen? Bei der Planung sollte man ein einheitliches Konzept mit klaren Strukturen ins Auge fassen.

Mit schmalen Hecken, Sträuchern, Rosenbögen und platzsparenden Rankwänden ist es möglich, Strukturen im Garten zu schaffen. Dabei sollte man aber nicht nur den Rand des Gartens bepflanzen. So entstehen nämlich halb-offene Räume, die den Garten größer erscheinen lassen. Abgetrennte Bereiche, in denen man zum Beispiel eine Sitzecke, eine Grillecke oder eine Spielfläche anlegt, machen den Garten optisch ansprechender.

Wer Wege anlegt, der streckt den Garten optisch in die Länge und lenkt den Blick des Betrachters. Gerade sanft geschwungene Wege, die zum Beispiel von einem Sitzplatz zu einer schönen Sträuchergruppe oder Kübelpflanzen führen, verleihen dem Garten Tiefe und setzen gezielte Akzente am Ende des Weges. Als Materialien für die Wege empfiehlt es sich die selben oder ähnliche wie für die Terrasse (falls vorhanden) zu wählen. Helle Steine oder Kiesel öffenen den Raum optisch.

In einem kleinen Garten sollte man auf große Bäume verzichten, denn diese sind für kleine Flächen eher ungeeignet. Auf Bäume muss man aber nicht gänzlich verzichten. Bei der Auswahl sollte man jedoch zu kleinkronigen Bäumen, Kugelkronen oder Spindelwuchs greifen. Bei den Blumenbeeten sollte man in einem kleinen Garten auf extrem bunte Farben und üppige Beete verzichten. Sie wirken auf kleinen Flächen schnell erdrückend. Stattdessen sollte man eher zu hellen Blühpflanzen greifen, die man an verschiedenen Stellen im Garten verteilt. Tiefe kann man zum Beispiel mit blauen und weißen Pflanzen im hinteren Bereich des Gartens erzeugen. Kräftigere Farben holen Beete nach vorn.

Mit Blattschmuckpflanzen (Funkien, Salbei, Farne oder Purpurglöckchen) und filigranen Ziergräsern (Silber-Ährengras, Zittergras, Chinaschilf oder Tautropfengras) können einzelne Bereiche bei Bedarf aufgefüllt werden. Abgesehen von den Farben kann man auch mit Formen gestalterisch viel erreichen. Lang gezogene, schmale Grundstücke profitieren zum Beispiel von runden, halbrunden und ovalen Beeten, Rasenflächen und Sitzbereichen. Quadratisch oder rechteckig angelegt verkleinern sie den Garten optisch.

Wer seinen kleinen Garten optisch größer erscheinen lassen möchte, sollte außerdem auf große, offene Rasenfläschen verzichten. Diese haben gestalterisch auch kaum einen Nutzen. Gestalterisch ist es daher eher von Vorteil sich auf eingegrenzte, strapazierfähige Rasenstücke zu begrenzen. Ein netter Nebeneffekt ist: es muss nicht allzu viel gemäht werden.

Unser wesentlicher Lebensmittelpunkt ist unser Zuhause, welches wir individuell nach unseren persönlichen Bedürfnissen gestalten können. Es ist der Ort, an dem wir uns geborgen fühlen, Ausgleich finden und Energie tanken. Im eigenen Außenbereich entsteht das Wohnzimmer unter freiem Himmel. So sind wir der Natur näher und können die Zeit an der frischen Luft in vollen Zügen genießen.

Gefragt sind dabei natürlich hochwertige Gartenmöbel, welche nicht nur dem eigenen Stil entsprechen, sondern auch durch Qualität, Details und Materialien überzeugen. Besonders im Trend sind heuer Gartenmöbel im Nautik-Seil-Design. Kombiniert mit Aluminium hält Nautik-Seil Wind und Wetter stand und ist ganz nebenbei auch optisch ein echter Hingucker!

Als langjähriges Familienunternehmen mit viel Erfahrung im Bereich Outdoor-Living legen wir besonderen Wert auf persönliche und individuelle Beratung. Auf über 10.000 m² Ausstellungsfläche zeigen wir Ihnen das weit und breit größte Angebot an Gartenmöbeln, Sonnenschirmen, Griller und allem, was dazu gehört.

Der Gartenzaun sollte sich harmonisch ins Gesamtbild einfügen. Daher sollte man den Stil des Hauses und Gartens berücksichtigen. Bei den zur Auswahl stehenden Materialien gibt es je nach Pflege- und Witterungsbeständigkeit große Unterschiede.

Ein Zaun aus Holz ist der Inbegriff von Regionalität. Er passt sich harmonisch und naturnah an Gärten mit vielen Bäumen und Sträuchern an und ist eher unaufdringlich in seiner Optik. Je nach Holzart kostet der Meter im Schnitt zwischen 20 und 50 Euro. Wer sich für einen Holzzaun entscheidet, muss jedoch bedenken, dass der Zaun regelmäßig imprägniert, gestrichen und gepflegt werden muss.

Bei einem Zaun aus Metall gelten Eisen, Aluminium oder Edelstahl als bewährtes und beliebtes Material. Sie gelten als sehr robust, sind beinahe unverwüstlich.

Bei Form und Farbe gibt es unzählige Möglichkeiten. Wichtig ist nur, dass der Metallzaun vor allem gegen Verwitterung geschützt ist, damit er nicht zu rosten beginnt. Die Kosten betragen im Schnitt zwischen 80 und 100 Euro pro Meter. In den vergangenen Jahren haben Gartenzäune aus Kunststoff – hauptsächlich HPL (High-Pressure-Laminate), PVC oder HDPE (Hart-Polyethylen) – immer mehr an Bedeutung gewonnen. Diese Materialien sind besonders langlebig, witterungsbeständig, leicht aufzubauen und benötigen wenig Pflege. Die Kosten betragen im Schnitt zwischen 60 und 100 Euro pro Meter.

Da der Trend aktuell in Richtung kleinere Gärten geht, steht heuer auch das Gärtnern auf engem Raum im Fokus. Dabei sollte man auf jeden Fall auf die richtigen Pflanzen setzen, damit Garten oder Balkon nicht in einem Dschungel enden.

Bei Zierpflanzen, die auf kleinerem Raum gepflanzt werden, empfiehlt es sich daher, lieber auf Zwergformen zurückzugreifen oder auch langsam und niedrig wachsende Gattungen einzusetzen. Durch Rückschnitt und kleinere Pflanzengefäße können die Pflanzen ebenso kleiner gehalter werden.

Wer wenig Platz zur Verfügung hat, kann außerdem auch einfach in die Höhe pflanzen. Dieser Trend nennt sich vertikales Gärtnern. Dabei sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Von Hängetöpfen über bepflanzte Paletten und umgebaute Regenrinnen bis zu Obstkisten oder PVC-Rohren ist alles erlaubt.

Das Selbstversorgen mit Gemüse und Obst hat seit dem Beginn der Corona-Pandemie im Vorjahr stark zugenommen. Auch dieses Jahr bleiben Obst und Gemüse aus dem heimischen Garten voll im Trend. Selbst gezogenes Gemüse schmeckt nicht nur besonders gut, sondern überzeugt auch durch Nachhaltigkeit. Beim Anlegen eines Selbstversorgergartens sollte man zunächst überlegen, was alles angebaut werden soll. Außerdem sollte man die idealen Standortbedingungen der jeweiligen Pflanzen kennen.

Wer außerdem auch die richtigen Pflanzennachbarn kennt und dementsprechend einsetzt, kann seine Pflanzen so auch auf natürlichem Wege vor Schädlingen schützen. Tomaten, Schnittlauch und Co. gedeihen übrigens auch am Balkon sehr gut.

Tipps für nachhaltiges Gärtnern

Die Arbeit im Garten ist für die meisten Menschen entspannend. Und gemeinsam macht es gleich noch mehr Spaß. Bei der Gartenarbeit können Kinder spielerisch mit einbezogen werden und so schon früh an die Natur herangeführt werden. Außerdem können Kinder dabei ihre Stärken beweisen und viel Neues dazulernen.

Für das Gärtnern mit Kinder sind Pflanzen wie Cocktailtomaten, Erdbeeren oder auch essbare Blüten wie die Kapuzinerkresse besonders geeignet. Auf sehr stachelige und giftige Pflanzen sollte verzichtet werden. Selbstverständlich sollte auch von giftigem Pflanzenschutzmittel Abstand genommen werden.

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