Corona Extra kämpft für ein Meer ohne Plastikmüll | W&V

2022-06-17 17:36:02 By : Ms. Jasmine wei

Schon länger setzt sich Corona Extra für die Beseitigung von Plastikmüll aus den Weltmeeren ein. In einer neuen Kampagne geht die Biermarke das riesige Problem unter anderem mit Kunstinstallationen aus Müll an.

Als eine der ersten Getränkemarken weltweit verkündete Corona Extra im letzten Jahr einen Netto-Null-Plastik-Fußabdruck, im Frühjahr folgte ein nachhaltiger Bierkasten aus recyceltem Kunststoff der maritimen Industrie. Und jetzt geht die InBev-Marke unter dem Leitspruch "Imagine a world without plastic in the ocean" das Umweltproblem an, das mit den Bierkästen in direktem Zusammenhang steht: Die Verschmutzung der Weltmeere mit Plastikmüll. Gemeinsam mit der Scientific Diving Association (SDA) ließ Corona sogenannte Geisternetze aus den Meeren fischen, die inzwischen bis zu zehn Prozent des gesamten Mülls im Meer ausmachen. Dabei handelt es sich um Fischernetze, die entweder absichtlich im Meer entsorgt wurden oder beim Fischfang verloren gingen. An vielen Orten der Welt schuf Corona Extra Kunstwerke aus eben diesen geborgenen Geisternetzen. Von der Idee, die Geisternetze zu nutzen, bis hin zur Produktion wurde alles von der Agentur Weber Shandwick entwickelt. 

Wem die Reise nach Mexiko zur größten Installation aus Plastikmüll zu weit ist, der kann sich auch an den Schönberger Strand begeben. Dort ist vom 18. Bis zum 22. Juni auf der "Kieler Woche" am Stand der SDA ebenfalls eine Installation zu sehen. All das ist allerdings nur ein kleiner Teil dessen, was Corona Extra für die Müllbeseitigung aus den Weltmeeren tut. Bei weiteren Säuberungsaktionen rund um den Global Recycling Day fischte die Biermarke in China, Brasilien, Israel, Südafrika., Kolumbien und Mexiko nahezu 10 Tonnen Plastikmüll aus dem Meer. Bei insgesamt 1400 Säuberungsaktionen an Stränden der Welt hat Corona Extra zudem gemeinsam mit Freiwilligen Plastikmüll von über 44 Millionen Quadratmetern eingesammelt.    

In über 20 Jahren als Redakteur hat Stefan Schasche für diverse Zeitschriften über alles geschrieben, was Mikrochips oder Li-Ion-Akkus unter der Haube hat. Vor seiner Zeit bei der W&V schrieb er für das Schwestermagazin Kontakter über Kampagnen, Programmatic Advertising und internationale Werbethemen. 

© 2022 - W&V | All right reserved

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