Nicht nur E-Autohersteller wollen ihren jährlichen CO2-Verbrauch deutlich senken – wir zeigen Ihnen 15 klimabewusste Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen.
Platz 15: Coca-Cola Deutschland Um dieses Ranking zu erstellen, haben das Datenportal Statista und das Wirtschaftsmagazin Captial gemeinsam die CO2-Bilanzen von 2.000 deutschen Unternehmen verglichen. Das Ranking basiert auf der „Compound Annual Reduction Rate (CARR)“, die die durchschnittliche jährliche Emissionsreduktion zwischen zwei Zeiträumen beschreibt. Auf Platz 15 landet der Getränkehersteller Coca-Cola Deutschland mit einem CARR-Wert von 20,7 Prozent zwischen 2014 und 2019. - Bild: monticelllo / adobe-stock.com
Platz 14: Kuka Der bayerische Robotikanbieter Kuka hatte zwischen 2017 und 2019 einen CARR-Wert von 23 Prozent. - Bild: Kuka
Platz 13: Adidas Der Sportartikelhersteller Adidas hat seinen Hauptsitz in Herzogenaurach. Zwischen 2015 und 2019 betrug die durchschnittliche jährliche Reduktionsrate des Unternehmens 23,4 Prozent. - Bild: Adidas
Platz 12: DAW Das in der Farben- und Lackindustrie tätige Unternehmen DAW (Deutsche Amphibolin-Werke) hatte zwischen 2015 und 2019 einen CARR-Wert von 23,6 Prozent. - Icon-Bild: svort / adobe-stock.com
Platz 11: Porsche Der Sportwagenhersteller Porsche mit Sitz in Stuttgart belegt mit einem CARR-Wert von 23,9 Prozent zwischen 2014 und 2019 den 11. Platz. - Bild: Porsche
Platz 10: Puma Ein weiterer Sportartikelhersteller belegte den zehnten Platz. Diesmal ist es das Unternehmen Puma, das zwischen 2014 und 2019 eine durchschnittliche jährliche Reduktionsrate von 25,6 Prozent hatte. - Bild: Puma
Platz 9: Telefónica Deutschland Den gleichen CARR-Wert wie Puma, also ebenfalls 25,6 Prozent zwischen 2014 und 2019, hat auch das Telekommunikationsunternehmen Telefónica Deutschland, das hauptsächlich im Auftrag seiner Kernmarke O₂ agiert. - Bild: Telefónica
Platz 8: PSI Software Das Softwareunternehmen PSI Software hat zwischen 2014 und 2019 einen CARR-Wert von 25,8 Prozent. - Bild: PSI Software
Platz 7: Vorwerk Vorwerk ist ein Hersteller von Haushaltsgeräten, dessen Produktportfolio Staubsauger und die Multifunktions-Küchenmaschine Thermomix umfasst. Zwischen 2016 und 2018 lag der CARR-Wert des Unternehmens bei 26,5 Prozent. - Bild: Vorwerk
Platz 6: Surteco Group Das sechstplatzierte Unternehmen in diesem Ranking ist die Surteco Group, die beispielsweise Oberflächenmaterialien auf Papier- und Kunststoffbasis herstellt. Die durchschnittliche jährliche Reduktionsrate von Surteco betrug zwischen 2016 und 2019 27,5 Prozent. - Symbolbild: karepa / adobe-stock.com
Platz 5: Münchener Rück Der Rückversicherer Munich Re hat seinen Sitz, wie der Name schon sagt, in der bayerischen Landeshauptstadt. Zwischen 2016 und 2019 lag der CARR-Wert des Unternehmens bei 28,3 Prozent. - Bild: Münchener Rück
4. Platz: Ceconomy Platz 4 im Ranking hat seinen Sitz in Düsseldorf und ist ein internationaler Handelskonzern. Die Rede ist von Ceconomy (einer ehemaligen Metro-Firmenhülle), unter der die Elektromärkte Media Markt und Saturn laufen. Die durchschnittliche jährliche Reduktionsrate des Unternehmens betrug zwischen 2016 und 2019 33,7 Prozent. - Symbolbild: Nomad_Soul / adobe-stock.com
Platz 3: Barmenia Die Versicherungsgruppe Barmenia schaffte es in die Top 3. Das Wuppertaler Unternehmen hatte zwischen 2016 und 2019 einen CARR-Wert von 34 Prozent. - Bild: Barmenia
2. Platz: Gardena Gardena ist ein Hersteller von Gartengeräten mit Sitz in Ulm. Zwischen 2015 und 2019 lag der CARR-Wert des Unternehmens bei 35,3 Prozent. - Bild: Gardena
Platz 1: Zalando Spitzenreiter und damit „klimabewusstestes Unternehmen Deutschlands“ ist der Online-Versandhändler Zalando mit Sitz in der Hauptstadt Berlin. Zalando erreichte als einziges Unternehmen eine durchschnittliche jährliche Reduktionsrate von über 40 Prozent – zwischen 2016 und 2019 lag der CARR-Wert des Händlers bei 40,9 Prozent. - Bild: Zalando
Die Experten des Datenportals Statista vergleichen mit Capital, wie erfolgreich deutsche Unternehmen ihre Treibhausgasemissionen reduzieren. Dazu waren alle börsennotierten Konzerne sowie große Mittelstands- und Familienunternehmen aufgerufen, ihre Daten zu Treibhausgasemissionen zu teilen. Gleichzeitig erhob Statista die öffentlich zugänglichen Zahlen beispielsweise aus Nachhaltigkeits- und Umweltbilanzen.
Die Untersuchung lief von Mitte September bis Ende Oktober 2020. Ausgewertet wurden die Daten von rund 2.000 Unternehmen. Im Fokus der Studie stand die Frage, welchen Unternehmen es gelingt, den CO-Ausstoß zu reduzieren, ohne Absatz oder Produktionswachstum einschränken zu müssen – hier werden wirtschaftlicher Erfolg und ökologisches Bewusstsein gleichermaßen berücksichtigt.
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