Pezet AG hat einen neuen Chef: Springindschmitten verlässt das Unternehmen - Zollernalb - Schwarzwälder Bote

2021-10-22 08:43:35 By : Ms. Shelly Cui

Wirtschaft: Der Owinger Robert Henne wird neues Vorstandsmitglied der Pezet AG

Haigerloch. Nach 7,5 Jahren an der Spitze der Pezet AG übergibt Jürgen Springindschmitten sein Vorstandsressort an seinen bisherigen Stellvertreter, Dipl.-Ing. Robert Henne.

Robert Henne ist seit 27 Jahren maßgeblich an der Weiterentwicklung der Pezet AG beteiligt und seit sieben Jahren Mitglied der Geschäftsleitung. An seiner Seite steht ihm künftig Timo Bögelspacher (Betriebswirt; Bachelor of Arts). Bögelspacher leitet seit Januar 2016 das Controlling und ist seit Januar 2021 kaufmännischer Vorstand der Pezet AG.

Jürgen Springindschmitten verabschiedet sich weitgehend vom Privatleben, bleibt aber der Pezet AG verbunden und steht der neuen Geschäftsführung auf Anfrage zur Verfügung.

Der Aufsichtsratsvorsitzende Nikolas Herl dankt ihm für seinen großen Beitrag zur Zukunftssicherung der Pezet AG.

Gemeinsam mit Robert Henne hat Springindschmitten das Unternehmen in den letzten Jahren strategisch in Richtung Zukunftssicherheit ausgerichtet. Besonderes Augenmerk wurde auf die Modernisierung von Prozessen und Anlagen sowie auf die Automatisierungstechnik gelegt.

Vor wenigen Wochen ging der neue teilautomatisierte Werkzeugbau in Betrieb. Im Oktober dieses Jahres werden die größeren Spritzgießmaschinen in eine neue Produktionshalle umziehen und im vierten Quartal wird der neue Reinraum im Rahmen eines Medizintechnik-Großprojekts in Betrieb genommen.

Pezet AG, so charakterisiert das Unternehmen selbst seine unternehmerische Ausrichtung, bietet mit seiner hohen Wertschöpfung im Formenbau, Kunststoffspritzguss, Tampondruck, Laserbeschriftung, Baugruppenmontage und Prozessautomatisierung aus eigener Feder und mit einem starken Ingenieurteam , Techniker und Facharbeiter "Innovation in Plastic" und mehr.

Pezet beschäftigt im Gewerbepark Madertal rund 200 Mitarbeiter und erwartet 2021 einen Umsatz von rund 20 Millionen Euro.