Blauer Himmel, strahlender Sonnenschein, eine angenehme Brise und das wohlige Rauschen des Meeres – diese Küstenkulisse lässt sich am besten im Strandkorb genießen. Und wenn Sie sich ein Stück von diesem Urlaubsfeeling nach Hause holen möchten, damit Sie nach der Arbeit gemütlich die Füße hochlegen und von Ihrem nächsten Strandausflug träumen können, können Sie das besondere Möbelstück einfach auf die Terrasse stellen. Strandkörbe sind beliebte Sitz- und Liegemöglichkeiten und ein echter Hingucker im Garten.

Denkt man an einen Urlaub an Nord- und Ostsee, kommt einem unweigerlich das Bild vom Strandkorb in den Sinn. Die komfortablen Möbelstücke sind aus der deutschen Küste nicht mehr wegzudenken – und das seit fast 140 Jahren. Den ersten stellte Hofkorbmacher Wilhelm Bartelmann 1882 her. Er wurde für eine ältere Dame hergestellt, die an Rheuma litt, aber auf einen Strandaufenthalt nicht verzichten wollte und deshalb einen Sitzplatz mit Schutz vor zu viel Sonne und Wind suchte. Das Ergebnis kam gut an – und aus Bartelmanns Frau Elisabeth wurde bald der erste Strandkorbverleih der Geschichte.

In den folgenden Jahren und Jahrzehnten wurde der Strandkorb von vielen Handwerksbetrieben hergestellt und weiterentwickelt und ist bis heute aus der Produktion nicht mehr wegzudenken. Es ist die Vielseitigkeit, die die Möbelstücke so beliebt macht. Auf dem Markt gibt es Modelle für zwei Personen, mit Fußstützen, Armlehnen, Beistelltischen und vielem mehr. Das Besondere: Strandkörbe schützen nicht nur vor Sonne, sondern auch vor Wind, Regen und aufdringlichen Blicken. Sie verkörpern den idealen Sitz bei fast jedem Wetter.

Bei der Ausführung wird grundsätzlich zwischen Nordsee- und Ostseemodell unterschieden. Ersteres hat einen Baldachin in Form eines Baldachins, wodurch er etwas kantiger aussieht. Das Gegenstück hingegen hat eine abgerundete, geschwungene Form. Strandkörbe beider Varianten gibt es in unterschiedlichen Größen und aus unterschiedlichen Materialien wie Holz, Kunststoffgewebe oder Naturrohr mit Aluminium oder Edelstahl – für jeden ist die richtige Mischung dabei. Dies gilt auch für die Farbgestaltung.

Auch bei der Ausstattung können Strandkorb-Enthusiasten ihren Favoriten wählen. Es gibt sogenannte Halb- und Vollbetten. Bei den Halbliegevarianten lässt sich die Rückenlehne in einem maximalen Winkel von 45 Grad nach hinten klappen – bei Vollliegestühlen hingegen lässt sich der Strandkorb durch komplettes Zurückklappen der Rückenlehne in eine große Liegefläche verwandeln. Dazu kommen bequeme Sitzgelegenheiten, zum Beispiel mit ausziehbaren Fußstützen und Klapptischen inklusive Getränkehalter. Mit Hilfe der Fachbetriebe lässt sich für jeden Geschmack der passende Strandkorb konfigurieren.

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